2007 – Der Bürgermeister über´m Tunnel thront, die Mühle jetzt im Dschungel wohnt

Nach Millionenausgaben der Stadt für Kreisverkehre, Fußgängerzonen, Umbauten der Mittelstraße, den Tunnelbau, Ennepebogen usw. werden sich die Grundstückspreise in Gevelsberg in schwindelerregende Höhe bewegen. Diese Kosten sind für uns nicht finanzierbar, deshalb siedeln wir testweise in den Dschungel, dort ist es billiger!

Die Darstellung wird durch unseren Bürgermeister eröffnet, der über dem Tunnel thront und seine neue bürgerfreundliche Stadt bewundert. Im Anschluss daran kommt der Mühlibri (eine besondere Vogelart), der die Dschungelwelt nach dem Einzug der neuen Mitbewohner nicht mehr versteht und vor Ihnen davonfliegt. Nach rechts und links schauend und flügelschwingend  fragt er sich „Warum sind die bloß bei uns eingezogen?“ Die ersten selbstgebauten Baumbungalows sind schon entstanden und werden bewohnt.

Für die unerfahrenen Baumkletterer wurde extra ein hochmoderner Aufzug eingebaut. Damit man schnell von Bungalow zu Bungalow kommt, verbindet eine praktische Hängebrücke die Bungalows. Leider sind die liebgewonnenen Gevelsberger Speiselokalitäten nicht im Dschungel vertreten. Gesundes Essen fördert und unterstützt jedoch gesundes Leben. Mit Hilfe von Alfred Biolek wird im Gemeinschaftskochtopf ein „schmackhaftes“ Mahl zubereitet. Ansonsten treiben sich im Dschungel neben den Mühlenbewohnern noch verschiedene Charaktere herum. Darunter auch noch versprengte Reste der Ureinwohner. Hoffentlich sind die Gevelsberger von unserem neuen Leben nicht so begeistert, das sie uns alle folgen. Aber vielleicht halten wir es im Dschungel ohne Kirmes auch nicht aus…