1975 – Et war emmol – wat siesse nu? (Straßenbahn)

Der Gruppe vorauf wird die Standarte mittels Pferd und Kutschwagen gefahren. Dann folgt ein Trecker, gekennzeichnet mit dem Gevelsberger Stadtwappen. Dieser Trecker fährt solo. Er soll ggf. die Straßenbahn, die ihm folgt, ziehen, falls der Wagen, der die Straßenbahn bewegt, ausfällt. Nach dem Trecker nun eine original maßstabgerecht nachgebaute Straßenbahn. Es handelt sich um eine Bahn aus dem Jahre 1907, die die Strecke Voerde – Gevelsberg eröffnete (Maße: 8,99 x 3,88 x 2 m). Da die Bahn im ersten Weltkrieg auch zur Beförderung von Lasten diente, zu denen unter anderem auch Kohlen gehörten, haben die  Mühlenhämmer zwei Kipploren im Maßstab dem Original getreu nachgebaut.

Das Ganze wird von einem PKW, der sich in der Bahn befindet, angetrieben. Fällt dieser einmal aus, wird wie bereits erwähnt, das Ganze von einem Trecker weitergezogen. Natürlich haben die Mühlenhämmer nicht nur die historische Bahn nachgebaut sondern auch einige Dinge aus der damaligen Zeit dargestellt. Zum Beispiel versucht die Jugend sich, trotz oder vielleicht gerade wegen der Bewachung der Kohle durch einen Schutzmann, mit „Hausbrannt“ zu versorgen. Die Mitwirkenden im und am Zuge sind natürlich in der Kleidung der entsprechenden Zeit zu bewundern.