1973 – Helmut´s verspätete Hochzeitsreise
Eine prominente Persönlichkeit unserer Heimatstadt hat, bedingt durch die Verhältnisse vor 25 Jahren, die Hochzeitsreise anläßlich der silbernen Hochzeit nachgeholt. Er fuhr mit Gattin nach Afrika auf Safari. Es wird nun dargestellt, wie es den beiden „Hochzeitsreisenden“ früher, zu Zeiten des Kannibalismus, hätte ergehen können.
Vorne auf dem Wagen sitzen zwei Kannibalen vor ihrer Hütte und nagen an einem Knochen. Der „hochzeitsreisende Helmut“ liegt in einer Hängematte, die zwischen zwei Palmen aufgehängt ist und läßt sich von den girls der Eingeborenen verwöhnen. Seiner Gattin ergeht es schlechter. Man hat sie in einen Käfig gesperrt. Der „Chefkoch des Negerkrals“ hat bereits ein Feuer angezündet und den Kessel darüber gehängt und versucht nun, das Opfer aus dem Käfig zu zerren.
Der gute Helmut stört sich jedoch wenig daran, denn er ist ja beschäftigt. Dabei bedenkt er jedoch nicht, das ja auch ihm einmal der Topf drohen kann. Wir alle wissen jedoch, das die Geschichte gut ausgegangen ist, denn beide sind gut erholt und wohlbehalten wieder nach Gevelsberg zurückgekehrt. Die ganze Darstellung wird durch eine entsprechende Dekoration unterstrichen.