2005 – Flower Power
Die bunten Blumen, die Freiheiten, der Optimismus und die unbegrenzten Möglichkeiten dieser Zeit versuchen wir mit den nun folgenden Darstellungen für einen Augenblick zurückzubringen. Wir erinnern an die Zeit, in der wir – dank der Plateauschuhe – immer etwas größer wurden.
Unser 1. Wagen zeigt ein Paar dieser Schuhe, aus denen 2 kleine „Möchtegernegroß“ winken. Auch träumten wir davon, in fremde Welten aufzubrechen. Ein kleiner Schritt für die Mühle ein großer Schritt für die Menschheit, wird durch unseren 2. Wagen dargestellt. Hier hat „Mühle 11“ die Umlaufbahn erreicht. Eine der schillernden Figuren dieser Zeit war Elton John, der mit seiner mitreißenden Musik und seinen ausgeflippten Outfits Massen anlockte. Exklusiv für den Gevelsberger Kirmeszug gibt er auf unserem Wagen Nr. 3 in einem Kostüm aus der verrückten Zeit ein Konzert für die Zuschauer.Uns allen unvergessen sind die „Pilzköpfe“.
Auf unserem Wagen Nr. 4 haben wir noch einmal alle 4 Beatles in Original-Kostümen vereint. Mit unserem prominenten Kapitän startet das „yellow submarine“ aus dem Pepperland zur Gevelsberger Kirmes. Und noch eine weitere Legende des damaligen Showgechäfts konnten wir für diesen Kirmeszug verpflichten. Diese 4 Showgrößen kamen aus Schweden und begeisterten die Welt mit ihrer bisher unübertroffenen Musik. Aus ihren Vornahmen wurde eine Weltmarke – „ABBA“ Das nun folgende Zugfahrzeug erinnert kurz – jedoch unübersehbar – an die Geflogenheiten der früheren Jahre.
Der Joint war Programm und aus keinem Hippie-VW-Bus wegzudenken. Auf unserem Wagen Nr. 5 sehen wir zunächst einen Original-Nachbau des legendären T1 sowie ein weiteres Attribut dieser Zeit, die Prilblume. Die Ableger dieser übergroßen sich drehenden Blume haben sich auf all’ unseren Wagen verteilt. Aus diesen Träumen sind einige von uns noch nicht erwacht und befinden sich immer noch auf der Wiese. Während sie immer noch an die Flower-Power-Zeit denken, gesellen sich aus dem friedlich parkenden VW-Bus Dutzende zu ihnen, um mit DER Hymne dieser Zeit die Vergangenheit für einen Moment auch für die Zuschauer Wirklichkeit werden zu lassen.