Hammerschmiedfete in diesem Jahr „im Exil“

(Quelle: Gevelsberger Kirmesverein)

Ausweichlokal ist Scheune in der Körnerstraße 
Die Kirmesgruppe Vie vam Kopp war Gastgeber der Versammlung des Kirmesvereins in der Juliushöhe am Freitag, 22.  März.  Meike Petersen begrüßte die Anwesenden und wünschte ihnen einen harmonischen Verlauf des Treffens, was sich dann auch erfüllte. Die Hammerschmiedfete, berichtete Michael Sichelschmidt als Vorsitzender des Kirmesvereins,  könne in diesem Jahr leider nicht – wie schon liebgewordene Tradition geworden  – in der urigen Schmiede von Hubert Janorschke stattfinden. Die Versammlung wünschte dem erkrankten Kunstschmied und Kirmesfreund die besten Wünsche zu seiner baldigen Genesung. Ausweichort wird die „Mackensen“-Scheune in der Körnerstraße sein.

Kirmesabend
Zum Thema Kirmesabend 2013 verriet Michael Sichelschmidt, dass „der Abend etwas noch nie Dagewesenes zeige und durch einen echten Promi unterstützt werde. Die Zuschauer dürften sich auf eine besondere Überraschung freuen.“ Weiteres wollte er jedoch noch nicht sagen.

Termine
Alle Gruppen, die sich am Programm des Kirmesabends beteiligen, kommen am 23. April um 19.30 Uhr im Hippendorf zu einer Besprechung zusammen. 26. April: Nächste Versammlung des Kirmesvereins beim Gastgeber KG Börkey im „Apfelbaum“. 12. Mai:  „Op-dä-Dicken-Turnier“ beim Sommerfest der KG Börkey. Beginn 11.30 Uhr, Auslosung 11 Uhr.

Der Tag der offenen Bauplätze am 2. Juni. Michael Sichelschmidt ermunterte die Gruppen, sich vielleicht noch dieses und jenes einfallen zu lassen, um möglichst viele Gäste zum Besuch der Bauplätze zu verlocken.

Praktiker-Baumarkt öffnet Schatzkiste
Der Praktiker-Baumarkt hat sich bereit erklärt, Vertreter der Kirmesgruppen die Kisten durchstöbern zu lassen, in denen Dinge landen, die der Baumarkt nicht mehr benötigt.  Michael Sichelschmidt lud jede Gruppe ein, je zwei Vertreter namentlich zu nennen, denen der Baumarkt dann den Zugang zum abgesperrten Bereich mit den Kisten gestattet.

Strategie gegen Glasbruch
Der 5-Punkte-Plan des Kirmesvorstands gegen Glasbruch auf der Kirmes war ein weiteres Thema der Versammlung. Bürgermeister Claus Jacobi teilte mit, dass die Stadt trotz ihrer außerordentlich knappen Personaldecke die Kampagne gegen Glasbruch wirksam fahren wolle. Claus Jacobi: „Wir sind keine Ruckiä-Zucki-Kirmes und haben den Anspruch, aus einem vernünftigen Glas zu trinken.“ 

Jacobi verwies erneut darauf, dass es sich beim Glasbruch der vergangenen Jahre zum größten Teil um illegal eingeschleuste Flaschen gehandelt habe, weniger um Gläser.  Eine vom Personal gut betreute Sammelstelle für Biergläser an jedem Getränkestand werde den Schwund an Trinkgefäßen – ob aus Glas oder Kunststoff –  reduzieren. Claus Jacobi machte auch klar: „Wenn die Verletzungen durch Glasbruch nicht heruntergehen, können wir unseren Anspruch auf Glasgefäße auf Dauer nicht halten.“ Michael Sichelschmidt bat den Bürgermeister, ein Treffen mit allen Getränkestandbetreibern zu organisieren.